Inhalt
- 1 Einleitung: Sommerhitze – Eine Herausforderung für dein Fahrzeug
- 2 Die 7 besten Tipps zur Sommerpflege deines Autos
- 3 Bonus-Tipp: Richtig parken bei Hitzewellen
- 4 Ein heißer Sommertag aus Sicht deines Autos
- 5 Hitzeregionen in Deutschland – hier wird’s kritisch
- 6 Sommer-Produkte (empfehlenswert für Affiliates)
- 7 Sommer-Checkliste (druckbereit)
- 8 FAQ – Häufige Fragen
- 9 Fazit: Kleine Pflege – große Wirkung
Einleitung: Sommerhitze – Eine Herausforderung für dein Fahrzeug
Im Sommer geraten nicht nur wir Menschen durch die Hitze ins Schwitzen – auch Autos werden bei hohen Temperaturen stark belastet. Besonders wenn du regelmäßig bei heißen Temperaturen mit dem Auto unterwegs bist, solltest du rechtzeitig vorsorgen. Denn wenn sich das Armaturenbrett auf über 60 °C aufheizt und der Innenraum zur Sauna wird, leidet nicht nur der Fahrkomfort, sondern auch die Technik. Ein schlecht gewartetes Auto kann schnell überhitzen, unangenehme Gerüche entwickeln oder sogar komplett ausfallen.
Damit dein Auto auch bei extremen Temperaturen zuverlässig bleibt, geben wir dir 7 einfache, kostengünstige und praxisnahe Tipps zur Sommerpflege.
Die 7 besten Tipps zur Sommerpflege deines Autos

1. Klimaanlage regelmäßig warten
Die Klimaanlage sorgt für angenehme Temperaturen im Auto – und für deine Konzentration am Steuer. Ohne Wartung verliert sie an Leistung, verbraucht mehr Energie und kann Bakterien und Schimmel ansammeln, was zu unangenehmen Gerüchen führt. Schlimmer noch: Reparaturen können teuer werden.
Tipp: Alle zwei Jahre warten lassen, inklusive Austausch des Innenraumfilters. Bei ungewöhnlichen Geräuschen oder Geruch: sofort checken!
2. Kühlsystem & Kühlflüssigkeit prüfen
Das Kühlsystem reguliert die Motortemperatur. An heißen Tagen arbeitet der Motor intensiver, daher ist ein funktionierendes Kühlsystem entscheidend. Prüfe regelmäßig Kühlmittelstand und -farbe. Trübe oder bräunliche Farbe kann auf Rost hindeuten. Auch die Schläuche sollten dicht und nicht porös sein.
Tipp: Lass beim Ölwechsel das Kühlsystem mitchecken – inkl. Thermostat und Kühlerdeckel.
3. Reifendruck & Zustand kontrollieren
Die Reifen sind sicherheitsrelevant! Hitze erhöht den Luftdruck – das kann zu erhöhter Abnutzung oder sogar Reifenplatzern führen. Kontrolliere den Druck bei kalten Reifen und achte auf Risse oder ungleichmäßigen Abrieb.
Tipp: Halte dich an die Angaben des Fahrzeugherstellers – besonders bei voller Beladung.
4. Batterie im Blick behalten
Sommerhitze beschleunigt die chemischen Prozesse im Akku – das klingt gut, aber der Verschleiß steigt. Die Flüssigkeit verdunstet schneller, was Korrosion und Startprobleme verursachen kann.
Tipp: Regelmäßig prüfen, vor allem bei Batterien älter als 3 Jahre. Pole reinigen und mit Polfett schützen.
5. Lack & Kunststoffe vor UV schützen
Auch wenn der Lack kein sicherheitsrelevantes Bauteil ist – ein ausgeblichener Lack sieht unschön aus und eine Neulackierung kostet viel. UV-Strahlung greift auch Kunststoffteile an. Nutze regelmäßig Wachs oder UV-Versiegelung und spezielle Cockpitsprays.
Tipp: Nach jeder Wäsche versiegeln. Bei dunklen Farben empfiehlt sich Keramikbeschichtung.
6. Sonnenschutz im Innenraum nutzen
Im geschlossenen Auto kann es über 70 °C heiß werden. Das schadet Elektronik, Kunststoffen und Polstern. Verwende reflektierende Sonnenblenden und UV-Schutzfolien für Fenster.
Tipp: Vor Fahrtbeginn alle Türen kurz öffnen zum Durchlüften. Aluminiumblenden sind besonders effektiv.
7. Wischer & Scheibenreiniger nicht vergessen
Auch im Sommer ist klare Sicht wichtig – Insektenreste und Pollen können die Sicht beeinträchtigen. Alte Wischerblätter schmieren und beschädigen die Scheibe.
Tipp: Mindestens einmal jährlich Wischer wechseln. Sommerreiniger mit Insektenschutz nutzen.
Bonus-Tipp: Richtig parken bei Hitzewellen

- Schattenplätze oder Tiefgaragen bevorzugen
- Direkte Sonneneinstrahlung über Stunden vermeiden
- Fenster einen Spalt offen lassen (nur bei sicherem Standort)
- Lenkrad und Sitze mit Tüchern abdecken
Ein heißer Sommertag aus Sicht deines Autos
08:00 Uhr: Auto in der Sonne geparkt – Innenraum über 50 °C
11:00 Uhr: Reifendruck um 0,2 bar erhöht
14:00 Uhr: Armaturenbrett 65 °C heiß, Kunststoff riecht verschmort
17:00 Uhr: Batterie zeigt erste Spannungsprobleme
Fazit: Dein Auto braucht im Sommer genauso Schutz wie du.
Hitzeregionen in Deutschland – hier wird’s kritisch

- Rheinland-Pfalz & Baden-Württemberg: Höchste Temperaturen + dichter Verkehr
- Berlin & Brandenburg: Viele Parkflächen ohne Schatten
- NRW & Ruhrgebiet: Viel Verkehr = Staurisiko + Hitzestau
Sommer-Produkte (empfehlenswert für Affiliates)
- Reflektierende Sonnenblende für die Windschutzscheibe
- DIY-Klimaanlagenreiniger
- UV-Cockpitspray
- Sommer-Scheibenreiniger mit Insektenschutz
- Nano-Lackversiegelung
Weitere Artikel lesen
Sommer-Checkliste (druckbereit)
✅ Klimaanlage gecheckt
✅ Kühlmittel geprüft
✅ Reifendruck angepasst
✅ Batterie überprüft
✅ UV-Schutz aufgetragen
✅ Sonnenblende im Fahrzeug
✅ Wischer in gutem Zustand
FAQ – Häufige Fragen
Muss ich mein Auto im Sommer häufiger zur Werkstatt bringen?
Nicht zwingend – aber ein Sommercheck vor Urlaubsfahrten ist sehr empfehlenswert.
Was tun bei Hitzestau im Stau?
AC auf Umluft stellen, Motorlüfter prüfen, genug Kühlmittel im System.
Gibt es spezielle Produkte für den Sommer?
Ja – Sonnenblenden, UV-Schutzsprays, Sommerreiniger und Lackversiegelungen.
Fazit: Kleine Pflege – große Wirkung
Ein paar einfache Maßnahmen schützen dein Auto vor der Sommerhitze und sorgen für Fahrkomfort, Sicherheit und längere Lebensdauer deines Fahrzeugs – ohne große Kosten!
